Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie – was sind typische Symptome und Beschwerden?
Typische Symptome und Beschwerden der Arrhythmogenen rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC) sind:
- Schwindel
- Kurzatmigkeit
- Schwäche
- Brustschmerzen
- Ohnmachtsanfälle (selten)
Welche Art von Erkrankung ist die Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie?
Die Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC) ist eine seltene Erkrankung des Herzmuskels. Sie kann dazu führen kann, dass das Herz nicht richtig schlägt. Dies nennt man Arrhythmie.
Welche kardiologischen Untersuchungen werden bei Verdacht auf Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie durchgeführt?
Zur Diagnose einer Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC) kann der Kardiologe folgende Tests durchführen:
- Elektrokardiogramm (EKG)
- Herzultraschalluntersuchung
- Belastungs-EKG-Untersuchung
- Herzkatheter (abhängig vom Krankheitsbild)
Wie wird die Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie behandelt?
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden für ARVC. Die Wahl der Therapie hängt von der Schwere der Erkrankung ab:
- In manchen Fällen kann die Behandlung darin bestehen, Medikamente zu nehmen, die das Risiko eines Herzinfarkts reduzieren.
- In anderen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um die normale Funktion des Herzens wiederherzustellen.
Wie entwickelt sich eine unbehandelte Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie weiter?
Wird eine ARVC nicht entdeckt bzw. nicht behandelt, kann dies zu schwerwiegenden Komplikationen wie Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und plötzlichem Herztod führen.
Dilatative Kardiomyopathie
Dilatative Kardiomyopathie – was sind typische Symptome und Beschwerden?
Typische Symptome und Beschwerden der Dilatativen Kardiomyopathie sind: Kurzatmigkeit, Atemnot, Brustschmerzen, Schwindel, Ohnmacht, Herzrasen oder Herzstolpern, Flüssigkeitsansammlungen im Körper sowie Müdigkeit und Schwäche.
Welche Art von Erkrankung ist die Dilatative Kardiomyopathie?
Die Dilatative Kardiomyopathie ist eine Art von Herzkrankheit, bei der die Muskelwand des Herzens, insbesondere die Herzkammern, durch eine ungewöhnliche Erschlaffung der Muskelzellen ausgedehnt wird. Dies führt dazu, dass das Herz nicht mehr in der Lage ist, Blut richtig zu pumpen.
Welche kardiologischen Untersuchungen werden bei Verdacht auf Dilatative Kardiomyopathie durchgeführt?
Kardiologische Untersuchungen, die bei Verdacht auf Dilatative Kardiomyopathie durchgeführt werden, sind eine körperliche Untersuchung, ein EKG, eine Echokardiographie, eine Herzkatheteruntersuchung, eine Kernspintomographie sowie eine Herzkammerbiopsie.
Wie wird die Dilatative Kardiomyopathie behandelt?
Die Behandlung der Dilatativen Kardiomyopathie hängt von der Schwere der Erkrankung ab. In den meisten Fällen werden Medikamente verschrieben, die den Blutdruck senken, das Fortschreiten der Erkrankung verhindern und das Risiko von Komplikationen reduzieren. In schweren Fällen kann eine Herztransplantation erforderlich sein.
Wie entwickelt sich eine unbehandelte Dilatative Kardiomyopathie weiter?
Eine unbehandelte Dilatative Kardiomyopathie kann zu einer schweren Einschränkung der Herzfunktion und zu Herzinsuffizienz führen. Ohne Behandlung kann es zu einem plötzlichen Herztod kommen.
Restriktive Kardiomyopathie
Restriktive Kardiomyopathie – was sind typische Symptome und Beschwerden?
Zu den typischen Symptomen und Beschwerden der Restriktiven Kardiomyopathie zählen:
- Atemnot
- allgemeine Schwäche
- Wassereinlagerungen im Körper
- Schmerzen in der Brust
- Druck in der Brust
Welche Art von Erkrankung ist die Restriktive Kardiomyopathie?
Die Restriktive Kardiomyopathie ist eine seltene Erkrankung des Herzens, die durch eine Verringerung der Pumpkapazität des Herzens gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung kann durch genetische Veränderungen, entzündliche Erkrankungen oder Verletzungen verursacht werden.
Welche kardiologischen Untersuchungen werden bei Verdacht auf Restriktive Kardiomyopathie durchgeführt?
Bei Verdacht auf Restriktive Kardiomyopathie werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen oder auszuschließen.
Zu diesen Untersuchungen zählen je nach Krankheitsbild:
- EKG (Echokardiographie)
- Kardio-MRT
- Kardio-CT
- Herzkatheteruntersuchung
Wie wird die Restriktive Kardiomyopathie behandelt?
Die Behandlung der Restriktiven Kardiomyopathie kann je nach Art der Erkrankung und der Schwere der Symptome variieren.
- Einige Patienten sprechen gut auf eine medikamentöse Therapie an.
- Es kann auch eine chirurgische Intervention (Operation) erforderlich sein, um den Druck im Herzen zu senken.
Wie entwickelt sich eine unbehandelte Restriktive Kardiomyopathie weiter?
Eine unbehandelte Restriktive Kardiomyopathie kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, einschließlich eines Herzinfarkts, Herzversagens, einer Schädigung des Herzgewebes oder zum plötzlichen Herztod.
Regelmäßige ärztliche Vorsorge im Rahmen eines medizinischen Check-up mit EKG, Stress-EKG und Ultraschalluntersuchungen trägt dazu bei, die frühzeitige Diagnose von Erkrankungen zu ermöglichen. Unser Kardiologe, Herr Dr. med. Athanasios Konstantinou, berät Sie ausführlich und beantwortet Ihre Fragen. Vereinbaren Sie einen Termin.