Schilddrüse: Diagnostik und Therapie
Die Schilddrüse: Hormonlieferant für den Körper, kann bei Erkankungen unterschiedliche Symptome auslösen.
Fehlfunktionen wie Jodmangel lassen sich gut behandeln.
Schilddrüsenerkrankungen, Symptome, Untersuchung, Therapie
Diese Seite befasst sich mit dem Thema Schilddrüse: mit unserer Diagnostik von Erkrankungen der Schilddrüse, mit Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten. Lesen Sie sich in dieses komplexe Thema ein. Vereinbaren Sie einen Termin in unserer internistischen Praxis in Frankfurt.
Symptome und Folgen von Schilddrüsenfehlfunktionen
Unterfunktionen und Überfunktionen der Schilddrüse – beides kann zu vielen ungewöhnlichen Reaktionen des Körpers und auch der Psyche führen.
Typisch für eine Schilddrüsenüberfunktion – medizinischer Begriff Hyperthyreose:
- Gereiztheit und Nervosität
- Konzentrationsschwäche
- Ein- und Durchschlafschwierigkeiten
- Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose)
- Sogar starke Angstgefühle bis Panikattacken können von einer Fehlfunktion der Schilddrüse kommen
Typisch für eine Schilddrüsenunterfunktion – medizinischer Begriff Hypothyreose:
- Häufiges Frieren – „nicht warm werden“
- Fehlender oder mangelnder Antrieb
- Depressive Gefühle und Verstimmungen ohne erkennbaren äußeren Anlass
Warum die Schilddrüse so wichtig ist
Wenn es wie gewünscht arbeitet, produziert das Organ im vorderen Halsbereich die Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3), Thyroxin (T4) und Calcitonin in ausreichender Menge. Von diesen Hormonen hängen unser Kreislauf, unser Stoffwechsel, die Psyche und – bei Kindern und Jugendlichen – das Wachstum entscheidend ab. So lange die Schilddrüse im Gleichgewicht ist, bemerken wir sie nicht. Anders ist es, wenn sich in Folge einer Erkrankung ein Kropf am Hals bildet (häufig wegen Jodmangels) oder wenn wir vermehrtes Schwitzen oder Übergewicht feststellen.
Wann geht es der Schilddrüse gut?
Wird die Schilddrüse mit ausreichend Eiweiß und Jod über die Nahrung versorgt, kann sie gut arbeiten und den Körper mit den lebensnotwendigen Hormonen Trijodthyronin, Thyroxin und Calcitonin versorgen. Wenn ein Jodmangel festgestellt wird, kann mit Jodtabletten vorübergehend nachgeholfen werden.
Ab wann spricht man von Fehlfunktionen?
Auf Jodmangel reagiert die Schilddrüse empfindlich. Es kann sich ein Kropf (Struma, lat.) bilden. Ein Kropf ist ein sehr sicheres Anzeichen für Probleme mit der Schilddrüse. mit ausreichend Eiweiß und Jod über die Nahrung versorgt, kann sie gut arbeiten und den Körper mit den lebensnotwendigen Hormonen Trijodthyronin, Thyroxin und Calcitonin versorgen.
Ab dem 40. Lebensjahr alle ein bis zwei Jahre zur Untersuchung
Ab dem 40. Lebensjahr – bei Schilddrüsenerkrankungen in Ihrer Familie auch früher – sollten Sie sich regelmäßig alle ein bis zwei Jahre untersuchen lassen. Ich taste die Schilddrüse mit der Hand nach Unregelmäßigkeiten ab. Auch eine Untersuchung mit Ultraschall und die TSH-Bestimmung führe ich gerne für Sie durch. Diese Untersuchungen werden von Ihrer Privaten Krankenversicherung übernommen.
Zusammenarbeit mit Endokrinologen
Als internistische Praxis sind wir eng mit anderen Facharztpraxen in Frankfurt vernetzt. Sollte sich bei einer Schilddrüsenuntersuchung herausstellen, dass ein Termin beim Endokrinologen oder Chirurgen erforderlich ist, helfen wir Ihnen bei der raschen Terminvergabe.